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Wix vs. WordPress vs. Webdesigner – Was ist wirklich günstiger?

  • Autorenbild: BSC Webdesign
    BSC Webdesign
  • vor 5 Tagen
  • 6 Min. Lesezeit
Abstrakter digitaler Hintergrund mit Blautönen und transparenter Textfläche – ideal für den Titel “Wix vs. WordPress vs. Webdesigner”

Für viele kleine Unternehmen, Selbstständige oder Gründer:innen ist die erste Frage beim Thema Website: “Soll ich mir eine Seite selbst bauen – oder jemanden damit beauftragen?”

Die Antwort ist nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn bei „günstig“ geht’s nicht nur um den Preis – sondern auch um Zeit, Wirkung, Wartung und Nerven.


In diesem Beitrag vergleichen wir drei gängige Wege:

👉 Wix,

👉 WordPress (mit Template)

👉 und eine individuell erstellte Website durch eine Webdesign-Agentur

– und zeigen dir, welcher Weg sich wirklich lohnt, wenn du langfristig sichtbar und professionell auftreten willst.



Wix – einfach & günstig, aber schnell begrenzt


Wix ist einer der bekanntesten Website-Baukästen auf dem Markt. Das Versprechen: Ohne Vorkenntnisse in wenigen Stunden eine schöne Website online bringen.

Und tatsächlich – für viele Gründer:innen und kleine Unternehmen ist Wix der erste Schritt ins Web, weil es schnell, unkompliziert und auf den ersten Blick sehr günstig wirkt.


Du wählst ein Design, ziehst per Drag-and-Drop Bilder, Texte, Buttons an die richtige Stelle – und bist online. Keine Agentur, keine Technik, kein Warten. Klingt gut, oder?


Person arbeitet an einer farbenfrohen Website mit Baukastensystem – Darstellung von Wix als DIY-Website-Builder.

Vorteile von Wix:


  • Keine Programmierkenntnisse nötig – du brauchst kein HTML, CSS oder sonstiges Know-how

  • Zahlreiche moderne Templates stehen zur Auswahl – viele davon sind wirklich ansprechend

  • Hosting, SSL und Sicherheit sind automatisch integriert – darum musst du dich nicht kümmern

  • Intuitive Benutzeroberfläche, auch für Anfänger:innen geeignet

  • Schneller Start – ideal, wenn du sofort präsent sein willst


Für jemanden, der wirklich nur eine Online-Visitenkarte braucht, kann das ein passabler Einstieg sein.



Nachteile von Wix:


Aber: Die Limitierungen zeigen sich schnell, sobald du mehr willst als nur „irgendwie online sein“.


  • Eingeschränkte Designfreiheit – du bist an die Strukturen der Templates gebunden

  • SEO ist eingeschränkt – technische Optimierung, Seitengeschwindigkeit, strukturierte Daten usw. lassen sich nur begrenzt beeinflussen

  • Schlechtere Skalierbarkeit – sobald du z. B. mehrsprachige Inhalte, Mitgliederbereiche oder individuelle Funktionen willst, stößt Wix an seine Grenzen

  • Erweiterungen kosten extra – viele nützliche Apps (wie Buchungstools oder DSGVO-Plugins) sind nicht kostenlos

  • Ein Systemwechsel ist schwierig – willst du irgendwann auf WordPress oder eine eigene Lösung umsteigen, wird’s kompliziert


Gerade wenn du dein Unternehmen langfristig professionell positionieren willst, ist Wix oft nicht mehr ausreichend.



Kosten: Was kostet eine Wix-Website wirklich?


Wix wirbt mit kostenlosen Tarifen, aber: Diese sind nicht empfehlenswert für Unternehmen, da sie Werbung enthalten und keine eigene Domain ermöglichen.


Für ein seriöses Ergebnis brauchst du mindestens den “Combo”- oder “Unlimited”-Plan.

Posten

Kosten

Wix-Tarif (Combo/Unlimited)

ca. 15-30€ pro Monat

Eigene Domain

oft im 1. Jahr kostenlos, danach ca. 10-15€ pro Jahr

Premium-Apps

je nach Bedarf 5-15€ im Monat

Zusatzkosten für Design- oder Textberatung

wenn du Hilfe brauchst, kommen diese noch dazu


➡️ Gesamt: 250–500 € im Jahr – wenn du alles selbst machst.

➡️ + Zeitinvest, der je nach Anspruch mehrere Tage oder Wochen betragen kann.



Fazit zu Wix:


Wix ist gut für dich, wenn du:


  • absolut keine technischen Kenntnisse hast

  • schnell eine schlichte Seite brauchst

  • nicht vorhast, die Website stark auszubauen


Aber wenn du Wert auf:

  • starke Suchmaschinenplatzierung

  • professionelle Markenwirkung

  • oder individuelle Funktionalität


legst, ist Wix langfristig oft die teuerste Lösung – im Verhältnis zum Ergebnis.



WordPress – mächtig, aber wartungsintensiv


WordPress ist mit Abstand das weltweit am häufigsten genutzte Content-Management-System (CMS) – und das hat seinen Grund.

Es bietet dir fast grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten, zahllose Plugins und Themes, eine riesige Community und unzählige Tutorials. Ob einfacher Blog, Unternehmensseite oder komplexer Webshop: Mit WordPress ist fast alles möglich.


Aber: Diese Flexibilität hat ihren Preis – und zwar nicht unbedingt in Euro, sondern in Zeit und technischem Verständnis. WordPress ist kein Baukasten – du musst dich selbst um viele Dinge kümmern, die bei anderen Lösungen automatisch laufen.


Laptop mit geöffneter WordPress-Oberfläche, umgeben von Code auf mehreren Monitoren – symbolisiert technische Freiheit und Komplexität.

Vorteile von WordPress:


  • Extrem flexibel und anpassbar – vom Design bis zu Sonderfunktionen ist (fast) alles möglich

  • Große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Themes – du kannst mit wenig Aufwand ein professionelles Look & Feel erzielen

  • Tausende Plugins für fast jede Funktion – Kontaktformulare, SEO, Cookie-Banner, Mehrsprachigkeit, Shopsysteme u. v. m.

  • Suchmaschinenfreundlich – mit den richtigen Plugins lässt sich WordPress sehr gut für SEO optimieren

  • Open Source & kostenlos – keine Lizenzgebühren, volle Kontrolle


Gerade für wachsende Unternehmen oder Personen mit technischem Interesse ist WordPress eine attraktive Option.



Nachteile von WordPress:


Aber diese Freiheit bringt auch Verantwortung – denn WordPress ist kein “Rundum-sorglos-Paket”.


  • Du brauchst eigenes Hosting – inklusive Einrichtung von Domain, SSL-Zertifikat, E-Mail etc.

  • Sicherheit, Backups & Updates musst du selbst im Blick behalten – veraltete Plugins oder Themes können zu echten Problemen führen

  • Design ist ohne Kenntnisse oft eingeschränkt – viele Themes sehen in der Vorschau besser aus als in echt

  • Page-Builder & Plugins verlangsamen Seiten oft – schlechte Ladezeiten kosten nicht nur Besucher, sondern auch SEO-Ranking

  • DSGVO-Konformität ist Handarbeit – Cookie-Banner, Fonts, Formulare, Anonymisierung von IPs – all das musst du selbst umsetzen (oder jemanden beauftragen)


Für Einsteiger:innen kann das Ganze schnell überfordernd wirken – besonders, wenn technische Probleme auftauchen.



Kosten: Was kostet eine WordPress-Website wirklich?


WordPress an sich ist kostenlos – aber für eine funktionierende, DSGVO-konforme und professionell wirkende Seite brauchst du verschiedene Zusatzbausteine:

Posten

Kosten

Hosting (inkl. Domain & SSL)

ca. 5-10€ pro Monat

Premium Theme

einmalig ca. 30-80€

Wichtige Plugins (z.B. Cookie Banner)

oft kostenlos, manche 30-100€ pro Jahr

Wartung & Updates (wenn ausgelagert)

ca. 15-50€ pro Monat

Design-/Texterstellung (optional)

je nach Bedarf ab 200€ aufwärts


➡️ Gesamtkosten im Do-it-yourself-Modus: ca. 150–300 € jährlich

➡️ Mit externer Unterstützung: schnell bei 500–1.000 € pro Jahr


Aber der größte Posten ist oft nicht das Geld, sondern die Zeit:

Eine professionelle WordPress-Website braucht je nach Erfahrung zwischen 10–40 Stunden Aufbauzeit – exkl. Wartung & Inhalte.



Fazit zu WordPress:


WordPress ist ideal für dich, wenn du:


  • die volle Kontrolle über deine Website haben willst

  • mittelfristig neue Funktionen und Inhalte integrieren möchtest

  • bereit bist, dich in technische Themen einzuarbeiten oder Hilfe zu holen


Aber:

Ohne klare Strategie und regelmäßige Wartung kann WordPress schnell zum Zeitfresser werden – und eine scheinbar „günstige“ Lösung wird dann doch teurer als gedacht.



Webdesigner: Persönlich, professionell & langfristig günstiger als du denkst


Während Website-Baukästen wie Wix oder flexible Systeme wie WordPress stark auf Eigeninitiative setzen, bedeutet eine Zusammenarbeit mit einem:einer Webdesigner:in vor allem eines: Du bekommst eine Website, die von Anfang an zu dir, deiner Zielgruppe und deinem Business passt – ohne Kompromisse.


Viele Selbstständige und kleine Unternehmen scheuen sich anfangs vor den vermeintlich höheren Kosten. Doch wer Zeit sparen, Fehler vermeiden und von Anfang an professionell auftreten will, spart langfristig sogar Geld – und gewinnt schneller Kund:innen.


Ein:e Webdesigner:in begleitet dich durch den gesamten Prozess: Von der Struktur über die Gestaltung bis hin zur Umsetzung aller rechtlichen, technischen und nutzerorientierten Anforderungen. Und das mit einem klaren Ziel: Eine Website, die nicht nur schön aussieht, sondern funktioniert.


Moderner Arbeitsplatz mit iMac und geöffneter Business-Website – Darstellung der professionellen Arbeit eines Webdesigners.

Vorteile eines Webdesigners / einer Webdesignerin:


  • 100 % maßgeschneidert – Design, Inhalte und Struktur sind auf dein Unternehmen abgestimmt

  • Professionelle Umsetzung von DSGVO, Mobile First, SEO & Ladegeschwindigkeit – keine halben Lösungen oder Workarounds

  • Kein Zeitverlust durch Ausprobieren oder Googeln – du bekommst ein fertiges Ergebnis ohne Frust

  • Beratung inklusive – du profitierst von Erfahrung und bekommst Empfehlungen, die wirklich zu dir passen

  • Stärkere Wirkung nach außen – Vertrauen, Professionalität und Markenwirkung werden von Anfang an aufgebaut


Besonders für Unternehmen mit lokalen Kund:innen oder einem erklärungsbedürftigen Angebot lohnt sich die Investition in ein professionelles Webdesign, weil der erste Eindruck online oft der entscheidende ist.



Nachteile – was du beachten solltest:


  • Höhere Einstiegskosten – zumindest im Vergleich zu Baukästen oder DIY-WordPress-Seiten

  • Qualitätsunterschiede – nicht jede „Agentur“ liefert das, was sie verspricht. Du solltest genau prüfen, wer hinter dem Angebot steht und ob Design & Kommunikation zu dir passen

  • Weniger direkte Kontrolle – du übergibst viele Entscheidungen und musst dem Gegenüber vertrauen (was aber auch entlastend sein kann)



Wenn du jedoch eine:n seriöse:n und erfahrene:n Partner:in findest, können diese „Nachteile“ sogar zu echten Vorteilen werden.



Kosten: Was kostet professionelles Webdesign wirklich?


Der Preis hängt stark vom Umfang deiner Website, der Agenturgröße und dem individuellen Aufwand ab. Eine einfache, aber maßgeschneiderte Website für kleine Unternehmen liegt meistens in folgendem Bereich:


Posten

Kosten

Website-Erstellung (One-Pager bis 5 Seiten)

ca. 700-1,500 € einmalig

Optionales Hosting & Wartung

ab 10-20 € pro Monat

Texte, SEO, Beratung, Support

oft im Gesamtpaket enthalten oder optional zubuchbar

👉 Viele Anbieter – so wie wir bei BSC Webdesign – bieten kompakte Pakete an, in denen Design, Technik, SEO-Grundlagen, Hosting, Kontaktformulare und Support bereits inkludiert sind.


Das bedeutet für dich: Kein Chaos, keine Zusatzkosten, kein Stress.



Fazit zu Webdesign durch Profis:

Eine individuelle Website ist ideal, wenn du:


  • deine Zeit für dein Kerngeschäft nutzen willst

  • einen professionellen Auftritt suchst, der Vertrauen aufbaut

  • eine Lösung brauchst, die langfristig funktioniert



Ja, der Start kostet etwas mehr – aber:


👉 Wer billig baut, zahlt doppelt.

Mit einem:einer Webdesigner:in investierst du in ein Fundament, das sich auszahlt – durch bessere Kundenanfragen, höhere Conversion, mehr Sichtbarkeit.



Fazit: Was ist nun wirklich günstiger?

Option

Einstiegskosten

Aufwand

Langfristiger Nutzen

Wix

niedrig

gering

begrenzt

WordPress

mittel

hoch

flexibel

Webdesigner

höher

sehr gering

maximal professionell

Wenn du viel Zeit, aber wenig Budget hast, kann ein Baukasten wie Wix kurzfristig helfen.

Wenn du langfristig wachsen willst, Vertrauen aufbauen und sichtbar werden möchtest, rechnet sich ein:e Webdesigner:in oft schon nach wenigen Monaten – gerade für kleine Unternehmen, denen der erste Eindruck online extrem wichtig ist.



📌 Tipp: In unserem Blog findest du weitere Beiträge über die Kosten einer Website, die wichtigsten Funktionen und warum Design Vertrauen schafft:



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